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Herzlich willkommen im Berufsförderungswerk Würzburg

RehaAssessment

Hilfen zur beruflichen Neuorientierung

Logo RehaAssessment

RehaAssessment ist ein von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Berufsförderungswerke e.V. entwickeltes bundesweit nach einheitlichem Standard angebotenes Beurteilungssystem. Das RehaAssessment im Berufsförderungswerk Würzburg ist hierbei im Rahmen des Neuen Rehamodels der ARGE BFW den Grundsätzen der Individualisierung und der Integrationsorientierung von Anfang an verpflichtet.

Die angebotenen Module im Rahmen von RehaAssessment sind dazu geeignet, den Entscheidungsprozess von der Antragstellung einer Leistung (zur Teilhabe) bis hin zur erfolgreichen (Re-)Integration auf den Arbeitsmarkt unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit und Zielorientierung erheblich zu beschleunigen. Die modularen Angebote ermöglichen hierbei eine passgenaue Ausrichtung der Durchführung je nach Fragestellung.

Übersicht über die Module des RehaAssessment

Die Leistungen des RehaAssessment sind hierbei eng mit dem Teilhabekonzept der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) verbunden.

Die Ergebnisse aller Module des RehaAssessment werden in einem ausführlichen Gutachten zusammengestellt. Im Gutachten finden auch die integrationsfördernden (+) bzw. integrationshemmenden (-) Wirkungen/Faktoren gem. ICF (= Kontextfaktoren/Umwelt-faktoren) Berücksichtigung.





Im Rahmen von RehaAssessment bietet das Berufsförderungswerk Würzburg folgende Module an:

Abklärung der beruflichen Eignung
Umfassende Abklärung der individuellen Chancen und Wege zur beruflichen Integration

Fragestellung:
Welche beruflichen Alternativen ergeben sich unter Berücksichtigung der bisherigen Erwerbsbiographie, der Seheinschränkung sowie der Eignung und Neigung?

Zielgruppe:
Behinderte Menschen, die sich im Beratungsprozess bei einem Rehabilitations-/Bedarfsträger befinden, insbesondere Menschen
Aufzählung  mit Beeinträchtigung der visuellen Wahrnehmung bis hin zur Blindheit
Aufzählung  mit fortschreitenden Augenerkrankungen
Aufzählung  die ihre erlernte oder zuletzt ausgeübte Tätigkeit wegen der Augen nicht mehr ausüben können

Zielsetzung:
Abklärung der beruflichen Eignung und Neigung sowie die Entwicklung einer individuellen integrationsorientierten beruflichen Perspektive

Dauer:
Aufzählung  umfassende Abklärung (Standard): 12 Tage
Aufzählung  Abklärung für einen konkreten Beruf/einBerufsbild: 5 Tage
Aufzählung  für Teilnehmer mit psychischer Erkrankung: 4 Wochen

Inhalte:
Aufzählung  Diagnostisches Gespräch
Aufzählung  Berufliche Information und Beratung
Aufzählung  Arbeitsmedizinische Diagnostik
Aufzählung  Arbeitspsychologische Diagnostik
Aufzählung  Sehhilfenerprobung und -beratung (inkl. optischer Sehhilfen)
Aufzählung  Mobilitätsförderung
Aufzählung  Berufspraktische Arbeitsproben/Facherprobungen
Aufzählung  Berufskundliche Informationen/Beratung
Aufzählung  Erfolgsprognosen/Gutachten

Berufsbezogene Sehhilfenerprobung
Klärung des individuellen Hilfsmittelbedarfs und der Belastbarkeit des Sehvermögens

Fragestellung:
Welcher Hilfsmittel- und ggf. Schulungsbedarf ergibt sich im Hinblick auf die Erhaltung eines vorhandenen Arbeitsplatzes/eines bestehenden Arbeitsverhältnisses?

Zielgruppe:
Antragsteller auf Leistungen zur Teilhabe, insbesondere Menschen in bestehenden Arbeitsverhältnissen
Aufzählung  mit Sehproblemen am Arbeitsplatz
Aufzählung  mit fortschreitenden Augenerkrankungen
Aufzählung  mit individuellem Hilfsmittelbedarf

Zielsetzung:
Klärung des individuellen Hilfsmittelbedarfes und der Belastbarkeit des Sehvermögens.

Dauer:
je nach Fragestellung und Auftrag: 3 - 5 Tage

Inhalte:
Aufzählung  Diagnostisches Gespräch )
Aufzählung  Analyse der Arbeitsplatzanforderungen
Aufzählung  Sehhilfenberatung (inkl. optischer Sehhilfen)
Aufzählung  Hilfsmittelberatung und Technikeinweisung
Aufzählung  Hilfsmittelerprobung
Aufzählung  Arbeitgeberkontakt (nach Absprache)
Aufzählung  Brailleschrift-Erprobung (im Einzelfall)
Aufzählung  Probestellungen Arbeitsplatz
Aufzählung  Gutachten mit konkretem Hilfsmittelbedarf

Funktionelle Belastungserprobung
Umfassende Abklärung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit

Fragestellung:
Welche Tätigkeiten können unter Berücksichtigung der visuellen Einschränkung (Sehbehinderung), ggf. mit Hilfsmitteln, in welchem zeitlichen Umfang, noch ausgeübt werden?

Zielgruppe:
Behinderte Menschen, die sich im Beratungsprozess bei einem Rehabilitations-/Bedarfsträger befinden, insbesondere Menschen
Aufzählung  mit zunehmenden Sehproblemen am Arbeitsplatz
Aufzählung  mit fortschreitender Augenerkrankung
Aufzählung  bei denen ein konkreter Arbeitsplatz besteht oder in Aussicht steht

Zielsetzung:
Erstellung eines Profils zur Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit unter realen Arbeitsbedin-gungen. Aussagen zur täglichen Arbeitszeit (Belastbarkeit), zum Bedarf an notwendigen Hilfsmitteln und zur Arbeitsgestaltung werden getroffen.

Dauer:
5- 12 Tage (nach Absprache)

Inhalte:
Aufzählung  Diagnostisches Gespräch
Aufzählung  Berufliche Information und Beratung
Aufzählung  Arbeitsmedizinische Diagnostik
Aufzählung  Arbeitspsychologische Diagnostik
Aufzählung  Sehhilfenerprobung und -beratung (inkl. optischer Sehhilfen und Licht)
Aufzählung  Arbeitgeberkontakt
Aufzählung  Erfolgsprognose

Arbeitspsychologische Diagnostik
Erfolgsprognose für den zukünftigen Qualifizierungserfolg auf der Basis des kognitiven Leistungsbildes

Fragestellung:
Sind geplante Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung unter Berücksichtigung des kognitiven Leistungsbildes erfolgversprechend?

Zielgruppe:
Antragsteller aus Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

Zielsetzung:
Beurteilung der psychischen und intellektuellen Leistungsfähigkeit im Hinblick auf qualifizierungs- bzw. arbeitsbezogene Anforderungen (Erfolgsprognose).

Dauer:
1 Tag

Inhalte:
Aufzählung  Diagnostisches Gespräch
Aufzählung  Krankheits- und Behinderungsverarbeitung
Aufzählung  Arbeitspsychologische Diagnostik
Aufzählung  Gutachten

Arbeitsplatzanalyse - Case Management
Umfassende Begutachtung der Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes, z. B. Arbeitsabläufe, Sehanforderung, Hilfsmittelbedarf

Fragestellung:
Welche Anforderungen und Belastungen sind mit einem konkreten Arbeitsplatz verbunden, und welche Optimierungsbedarfe ergeben sich?

Zielgruppe:
Behinderte Menschen, die sich im Beratungsprozess bei einem Rehabilitations-/Bedarfsträger befinden, insbesondere Menschen Aufzählung  mit zunehmenden Sehproblemen am Arbeitsplatz
Aufzählung  mit fortschreitender Augenerkrankung
Aufzählung  bei denen ein konkreter Arbeitsplatz besteht oder in Aussicht steht

Zielsetzung:
Ermittlung der Anforderungen und Belastungen eines konkreten Arbeitsplatzes, um auf der Basis des Vergleiches der Anforderungen der Tätigkeit mit den Fähigkeiten/Einschränkungen die weiteren notwendigen Schritte planen zu können.

Dauer:
1 Tag bzw. nach Absprache

Inhalte:
Aufzählung  Arbeitsplatzbegehung
Aufzählung  Erfassung und Bewertung der Arbeitsinhalte- und abläufe
Aufzählung  Einschätzen der Arbeitsbelastung
Aufzählung  Analyse der visuellen Anforderungen am Arbeitsplatz
Aufzählung  Einschätzung Hilfsmittelbedarf
Aufzählung  Einschätzen von Anpassungsmöglichkeiten bzw. alternativen Tätigkeiten
Aufzählung  Arbeitgeberberatung
Aufzählung  Empfehlung, Erfolgsprognose

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Foto Sabine Mehnert
Weitere Informationen erhalten Sie bei

Sabine Mehnert
Teamleiterin Begleitende Dienste
Fon 0931 9001-133
sabine.mehnert@bfw-wuerzburg.de